Markus Wipperfürth und Sandra Fischer
Die Welle nach der Flut – Gefangen im Netz von Hass und Hetze
Die Welle nach der Flut – Gefangen im Netz von Hass und Hetze
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Das zweite Buch von Markus Wipperfürth und Sandra Fischer beschäftigt sich aus-
schließlich mit der Hetzkampagne, die sich vornehmlich auf den prominenten Fluthelfer
fokussiert. Einem Psychothriller gleich wird das Geschehen seit der größten Katastrophe
in der deutschen Nachkriegszeit nachgezeichnet, mit Schwerpunkt auf den Auswirkun-
gen, die Diskreditierung und Diffamierung auf das private und berufliche Leben des
Kölner Landwirts hatten und noch immer haben.
Doch auch andere Geschädigte aus dem Umkreis des reichweitenstarken Influen-
cers kommen im Buch zu Wort, ebenso Aussteiger, die sich aus der „sektenartigen“
Gemeinschaft der selbsternannten Faktenchecker befreien konnten. Abgerundet wird
der Exkurs in eine Parallelwelt aus Psychoterror und Manipulation durch Interviews mit
Psychotherapeuten und Wissenschaftlern, unter anderem zum Thema pseudo-religiöse
Gruppen.
Das Buch ist das Ergebnis von anderthalb Jahren intensiver Recherche, trotz Bedrohun-
gen und Einschüchterungsversuchen.
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Maße
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Maße: 210 mm x 210 mm
Seiten: 194
Buchband: Softcover
Gewicht: ca. 550 g
ISBN: 978-3-9824837-0-2
Q-Ahr-Codes
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Rezensionen
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Das Buch „Die Welle nach der Flut“ wühlt auf, verstört und ist
dennoch so wichtig, weil es Einblicke in Strukturen liefert, die
den meisten Menschen bislang unbekannt gewesen sein
dürften.Es ist unfassbar, dass sich nach dieser schlimmen
Katastrophe im Ahrtal solch kriminelle Machenschaften
zulasten der vielen ehrlichen Helfer ausbreiten konnten. Umso bemerkenswerter ist es, dass sich die Helfer nicht haben entmutigen lassen – trotz großer persönlicher Opfer.Zugleich ermahnt das Buch dazu, immer kritisch zu bleiben und Dinge, die auf den ersten Blick richtig erscheinen, zu hinterfragen.
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Dieses Buch ist spannend wie ein Krimi, dabei aber so
erschreckend, weil es die Abgründe von Menschen zeigt, die
real existieren - also keine Fiktion sind. Ich hätte nie gedacht, was bei manchen Menschen ausgelöst werden kann, und wie diese dann gegen jemanden hetzen, ohne die Person wirklich zu kennen. Das ist so erschreckend, wie versucht wird, Markus Wipperfürth im Netz zu diffamieren, ohne wirklich Beweise zu haben. Dass man in Kauf nimmt, das Leben des Fluthelfers zu zerstören, mehr noch: es mit aller Kraft und Gewalt will, ohne Rücksicht auf Verluste. Diese Kräfte des Hasses sind so unfassbar gewaltig. Einfach nur unglaublich.Ein Muss für Leser, die sich mit den Mechanismen auseinander setzten wollen, die zu dieser Art der „freien
Meinungsäußerung“ führen. -
Ich kann das Buch jedem nur wärmstens empfehlen, es hat mich sofort in den Bann gezogen. Was Hass und Hetze
anrichten kann, ist darin sehr gut beschrieben. „Die Macht einer Welle, obwohl kein Wasser vorhanden ist“ - dieser Satz ging mir beim Lesen oft durch den Kopf.Man kann nur hoffen, dass Menschen, die sich von Hass und Hetze haben leiten lassen, durch das Buch zum Nachdenken und vielleicht sogar zum Umdenken angeregt werden und wieder Platz für das Miteinander lassen, statt unnötig das Leben derer, die nur helfen wollen, zu zerstören.
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Das Buch schildert eindrucksvoll die Anfeindungen, denen Markus Wipperfürth und andere Helfer und ihr Umfeld nach der Flutkatastrophe im Ahrtal ausgesetzt waren. So blieb es
nicht nur bei Verleumdungen und übler Nachrede in den sozialen Medien. Es kam auch zu konkreten Kontaktaufnahmen in der realen Welt, um Einfluss auf Arbeitgeber, Vertragspartner oder andere Kontakte der Protagonisten zu nehmen.
Markus Wipperfürth und auch Sandra Fischer berichten von ihren persönlichen Erfahrungen. Auch Aussteiger aus einer
Hetzer-Gruppe geben Einblicke in die Strukturen, in denen sie destruktiv tätig waren und welche Motive zu ihrem Verhalten geführt haben.Unabhängige Experten beschreiben, wie es zu solchen sektiererischen Gruppen kommen kann, aber auch, welche Ausstiegsmöglichkeiten es gibt.
Ich hoffe sehr, dass Menschen, die vielleicht schon in der Vergangenheit an der einen oder anderen Stelle an den
Darstellungen ihrer “Führerin” gezweifelt haben, nun intensiver über ihr Verhalten und ihre Zusammenarbeit mit K.
nachdenken.Würde es sich nicht um reale Erlebnisse handeln, könnte das Buch fast als Vorlage für einen Hollywood-Thriller dienen, in dem eine Psychopathin das Leben ihrer vermeintlichen Feinde gnadenlos vernichten will.